Supported Education
Unterstützte Berufsausbildung bei einem Partner aus der Privatwirtschaft
Nach dem Modell „Supported Education" (unterstützte Ausbildung) bilden wir die Jugendlichen zusammen mit einem Partner aus der Privatwirtschaft aus.
Sofern es den Möglichkeiten und dem Bedürfnis eines jungen Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung entspricht, suchen wir einen Ausbildungsplatz im 1. Arbeitsmarkt. Wir arbeiten mit einem passenden Arbeitgeber zusammen, um eine optimale Ausbildung zu ermöglichen. Unsere Jobcoaches begleiten sowohl den Jugendlichen, die Jugendliche, als auch den Arbeitgeber, die Arbeitgeberin, bei Fragen und Problemen. Der Jobcoach ist aber im Gegensatz zum PassParTous nicht regelmässig vor Ort. Die Ausbildung im 1. Arbeitsmarkt erleichtert den späteren Einstig ins Berufsleben wesentlich. Die Jobcoaches begleiten die Lernenden auch noch zu Beginn einer an die Ausbildung anschliessenden Anstellung im 1. Arbeitsmarkt.
Jobcoaching bei der Ausbildung
Wir unterstützen auch Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, die sich nicht in den von uns angebotenen zwölf Berufsfeldern wiederfinden. Ist ein Coachingbedarf ausgewiesen, begleiten wir Lernende an ihrem Ausbildungsplatz und unterstützen den Betrieb bei der Berufsausbildung. In der Regel haben die Jugendlichen bereits einen Ausbildungsplatz zugesichert. Alle anderen können bei der Suche mit einem Bewerbungscoaching unterstützt werden, sofern die Invalidenversicherung uns einen Auftrag erteilt.
Bei dieser Form von Unterstützung können auch andere Berufe gelernt werden, sei dies eine Ausbildung zum Sanitär, Coiffeur oder in einem anderen Beruf. Die Suche nach individuellen Ausbildungsplätzen nimmt oft viel Zeit unserer Jobcoaches in Anspruch und braucht viel Geduld. Umso schöner ist es, wenn sich kleinere Betriebe bereit erklären, einen jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen und so die Chance auf eine Stelle im 1. Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Abschlüsse
Je nach Fähigkeiten kann ein Abschluss auf einem der drei Niveaus angestrebt werden:
• Praktische Ausbildung nach INSOS PrA
• Eidgenössisches Berufsattest EBA
• Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ
Arbeitsort
Betrieb aus der Privatwirtschaft
Arbeitszeiten
gemäss Vorgaben des Lehrbetriebes
Ergänzende unterstützende Angebote
Bei Bedarf können das sozialpädagogische Wohnangebot und die Therapiemöglichkeiten der Stiftung Bühl in Anspruch genommen werden.
Intake / Neuaufnahme
Sie haben Fragen zur Berufsbildung?
Bitte füllen Sie das Kontaktformular (online beschreibbar) aus und senden es an untenstehende Fachperson.
Sie wird sich zeitnah bei Ihnen melden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgenden Links:
Ihre Kontaktperson
Reto Sgier
Integrationscoach zuständig für Aufnahmeverfahren Berufsbildung